Vor über 10 Jahren bastelte ich in meiner Garage an ein paar Ideen, als ich feststellte, dass ich ständig Leute an der Tür verpasste. Ich dachte mir: „Warum kann ich nicht mit meinem neuen Smartphone an die Tür gehen?“ Nun, mit ein bisschen Löten, einem Ausflug zu Fry's und meinem 3D-Drucker war die Ring Video Doorbell geboren.
Seitdem haben wir einen langen Weg zurückgelegt, und ich sage „wir“, weil John Modestine, August Cziment und Karni Baghdikian mit mir in der Garage angefangen haben und heute noch bei Ring sind. Ring hat aus der Türklingel mehr gemacht als nur einen Knopf vor deinem Haus. Sie ist ein sinnvolles Produkt, das durch unsere Mission, die Nachbarschaft sicherer zu machen, eine positive Wirkung hat. Heute haben wir 50 Geräte in fünf Hauptkategorien, die wir weltweit verkaufen. Wir haben unsere Produktpalette von der Haustür mit unseren Videotürklingeln über das Haus mit Kameras, Alarmen und Sensoren bis hin zum Auto mit einer Dashcam erweitert.
Seit 2012 haben wir unglaubliche Erfolge gefeiert und Rückschläge erlebt, die sich wie vernichtende Niederlagen anfühlten. Der Zusammenschluss mit Amazon im Jahr 2018 war für uns ein entscheidender Schritt nach vorn. In den letzten fünf Jahren habe ich mich von einem hektischen Unternehmer zu jemandem entwickelt, der etwas in großem Maßstab für seine Kunden bewirken kann – und meine größte Freude ist es, zu sehen, was wir in den Stadtteilen und Nachbarschaften bewirken. Ich würde gerne glauben, dass ich sogar ein richtiger Manager geworden bin, aber da müsst ihr mein Team fragen. 😊
Dinge zu erfinden ist meine wahre Leidenschaft. Ich überlege ständig, wie wir uns verbessern können, um unseren Nachbarn, wie wir unsere Kunden schon immer genannt haben, etwas Neues zu bieten. Deshalb habe ich beschlossen, meinen Titel in Chief-Inventor zu ändern und einen neuen CEO einzustellen.
Für das Ring-Team ist das eine alte Neuigkeit. Ich habe ihnen diesen Plan im Juni letzten Jahres vorgestellt, mit dem Versprechen, dass wir die richtige Person für unser nächstes Kapitel finden werden. Heute freue ich mich, euch unsere neue CEO Elizabeth (Liz) Hamren vorzustellen, die erst kürzlich von Discord zu uns gestoßen ist, wo sie COO war. Liz Hamren hat viele Jahre Erfahrung mit Consumer-Geräten und Abonnementdiensten und hat einige der innovativsten und beliebtesten Produkte von Oculus bis Xbox und mehr entwickelt und auf den Markt gebracht. Als sie und ich uns vor acht Jahren kennenlernten, war Ring noch sehr klein und ich hatte niemandem außer unserem Team von unserer Mission erzählt, vor allem, weil niemand zuhören wollte. Schon damals verstand Liz, was ich empfand: Bei unserer Arbeit ging es nicht darum, einen schnelleren Chip oder glänzenderes Plastik herzustellen, sondern darum, die Art und Weise, wie Nachbarn über Sicherheit denken, zum Besseren zu verändern. Seitdem fühle ich mich mit ihr verbunden, es ist mir eine Ehre und ich freue mich, dass sie das Team bei dieser Mission unterstützt.
Liz wird ab dem 22. März Ring, Blink, Amazon Key und Amazon Sidewalk leiten. Ich werde mich darauf konzentrieren, gemeinsam mit Liz noch mehr großartige Produkte zu erfinden - und vielleicht auch ein bisschen mehr Freizeit zu haben.
Ring ist nur deshalb so erfolgreich, weil wir ein tolles Team haben - von der Handvoll Mitarbeiter in meiner Garage bis zu den Tausenden von engagierten Teammitgliedern heute.
Es wäre nachlässig, wenn ich unsere Nachbarn nicht erwähnen würde, die immer ein Teil unseres Teams waren und uns mit ihrem kritischen Feedback geholfen haben, unsere Produkte zu verbessern und uns zu unterstützen, als wir es am meisten brauchten. Vielen Dank an die Millionen von Nachbarn, dass ihr Ring vertraut und weiterhin an unsere Mission glaubt. Ich habe meine E-Mail-Adresse immer auf der Ring-Gerätebox angegeben und versuche, jede E-Mail zu lesen, die ihr mir schickt, mit vielen von euch bin ich sogar eine Brieffreundschaft eingegangen. Ich freue mich immer, wenn ich höre, wie unsere Geräte und Dienste euer Leben positiv beeinflusst haben, und mein Posteingang bleibt offen.
Und schließlich möchte ich mich bei meiner Frau Erin und meinem Sohn Oliver bedanken, die mich immer tatkräftig unterstützt haben und dies auch weiterhin tun. Ohne sie wäre Ring höchstwahrscheinlich eine Idee geblieben, die die Garage nie verlassen hätte.
Ich hoffe, dass ich in 10 Jahren einen Beitrag verfassen kann, in dem ich darauf zurückblicke, wie wir uns Veränderungen gestellt und unsere Mission und Wirkung weiterentwickelt haben. Bis dahin heißt es für mich: zurück an die Arbeit.
Jamie
Gründer und Chief-Inventor
j@ring.com